Unsere Hunde: Aus sehr traurigem Anlaß

Rassebeschreibung Pon

Der PON, wie er meist genannt wird, erreicht eine Größe von mindestens 42 cm bis 47 cm bei Hündinnen, 45 cm bis 50 cm bei Rüden und bis zu 23 kg Gewicht. Der ganze Körper ist von derbem, dichtem, dickem und reich vorhandenem Fell bedeckt; weiche Unterwolle, alle Farben und Flecken sind erlaubt. Die Ohren sind hängend, ziemlich hoch angesetzt, von mittlerer Größe, herzförmig, der vordere Rand liegt an den Wangen. Mitunter angeborene Stummelrute (Kupieren ist in Deutschland und vielen anderen Ländern verboten).

Der PON ist sehr stark auf seinen Menschen geprägt. Seine große Anhänglichkeit, gepaart mit seinem ausgeprägten Hütetrieb machen ihn zu einem beliebten Begleiter seiner Menschen. Dabei kommt ihm auch seine gänzlich fehlende Jagdleidenschaft zugute.Der PON gilt als ausgesprochen klug und lernfreudig. Obwohl der PON durchaus sein Zuhause pflichtbewusst und zuverlässig bewacht, ist er jedoch kein Kläffer. Von einer Zwingerhaltung ist wie bei allen Hunden grundsätzlich abzusehen. Fremden Hunden gegenüber ist er freundlich, aber reserviert.Seine Erziehung gestaltet sich bei viel Liebe und Konsequenz einfach. Auf Grund seines hervorragenden Gedächtnisses, gepaart mit seiner Klugheit, eignet sich der PON zur Ausbildung als Begleithund. Er ist auch für den Einsatz als Rettungs- oder Fährtenhund durchaus geeignet.Ursprünglich war der Polski Owczarek Nizinny Hüte- und Wachhund. Heute, nachdem er seine eigentliche Aufgabe verloren hat, ist er Familienhund, Begleit- und Sporthund.

.......bald folgt eine Rassebeschreibung aus unserer Sicht.....

Unsere Pon´s

Pon ist eine Abkürzung für den Namen: Polski Owczarek Nizinny
Es handelt sich um polnische Niederungs-Hütehunde.

Zuerst kam Buddy in unsere Familie. Er wurde am 16.11.2004 in der Nähe von Hamburg geboren.
Zwei Jahre später bekam er eine Spielgefährtin dazu, seine Halbschwester Pebbles. Sie wurde am 16.04.2005 geboren.
Am Anfang war es nicht die große Liebe ( von seiner Seite aus schon).......nach drei Monaten waren sie dann doch unzertrennlich. Die kleine Ziege hat bei... Pon´s... die Hosen an.

Mittwoch, 30. März 2011

Aus sehr traurigem Anlaß

Liebe Hundefreunde,

ich erhielt die Nachricht, dass in einer "sogenannten PON-Zucht" 5 PON´s auf Grund schlechter Haltung durch das zuständige Veterinäramt beschlagnahmt wurden. Zur Zeit werden sie aufgepäppelt sind teilweise am Tropf und werden Tierärztlich versorgt.

Zum Hintergrund: (Schwerin und Umgebung Februar 2011)

Man hatte nur eine Handhabe (Beschlagnahme) gegen die Halterin der 5 Tiere, welche bei der "sogenannten Züchterin" Frau M. im Verschlag gehalten wurden. Die kleine Twini wog nur noch 5 kg!!! Keines der anderen Tiere über 10 kg!!! Das Fell der Tiere war ein einziger, vollgedreckter Panzer, so dass sie nicht mal mehr "Koten" konnten, da es alles verklebt war. Und es soll unbeschreiblich gestunken haben!!! Nein, die Hündin Jxxx. ist bei diesen Hunden nicht dabei. Hündin Jxxx und eine weitere Hündin sowie einen weiteren PON-Wurf hält Frau M. im Haus, und die rückt sie nicht raus. Strafanzeige und Tierhalteverbotsantrag liegen bei Gericht vor, aber es wird voraussichtlich lange dauern, bis das durch ist. Frau Sch....., die die Tiere erst mal in ihrer Tierpension aufgenommen hat, kümmert sich rührend um die armen Pons.

...und dann muss ich diese "Verkaufsanzeige" von dieser "sogenannte Züchterin" im Internet lesen:

Wir züchten seit 2002 diese wundervolle und schöne Rasse - den PON - besonders für Aussteller, Züchter und natürlich auch für Liebhaber die das Besondere lieben und schätzen. Unsere erwachsenen Hunde, wie auch unsere Welpen leben mit uns zusammen im Haus. Sie werden nach bestem Wissen und mit viel Liebe groß gezogen.

Caramio konnte in eine neue Familie bei Cuxhaven vermittelt werden!

Diese ...Züchterin...hat immer noch einige Hunde in ihrem Haus und läßt ohne richterlichen Beschluß keinen Tierarzt in ihr Haus.

Wir haben vor ca. vier Jahren unsere kleine Hündin auch von ihr geholt und seitdem versucht, gegen diese Mißstände dort etwas zu unternehmen.
Leider ohne Erfolg, weil ebenfalls der Verein dort die Augen verschlossen hat.

Traurige Grüße, aber mit der Hoffnung, daß sich alles zum Guten wendet.

1 Kommentar:

Enya6. April 2011 um 23:57
Ein interessanter Blog - wenn auch hier mit einem sehr traurigen Thema. Schade, dass selbst Rassen, die man nicht so häufig sieht (glücklicherweise!), solchen Menschen zum Opfer fallen! Das trifft sonst meistens "massentaugliche" Hunde, die darunter natürlich genauso leiden. Hoffentlich kann man dieser Person bald das Handwerk legen.
LG, Enya
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Buddy: Die ersten Erfahrungen

Wir haben unseren Buddy mit fast 12 Wochen von seiner Züchterin abgeholt.
Die Heimfahrt gestalltete sich als kleines Abenteuer. Wir waren so ungefähr 480 km von seinem neuen Zuhause entfernt.

Der arme, kleine Kerl wußte ja gar nicht, wie ihm geschieht. Neue Menschen, Gerüche, Auto fahren und soooooo viel Umgebung.
Die erste viertel Stunde im Auto hat er ein wenig geweint, aber auf dem Schoß mit einer kuscheligen Decke, war das schnell vorbei.

Wir haben einige, kleine Pausen eingelegt, damit der Racker sich erleichtern kann. Oh, man, hatter er eine Angst vor all den neuen Eindrücken. Jeden Busch, oder unsere Beine hat er als Deckung benutzt. Wehe, es kam ihm jemand zu nahe.....da wurde aber erstmal kräftig gebellt.
Endlich schlief er ein und wir konnten unseren Weg nach Hause ohne Pausen fortsetzen.
Zu Hause angekommen, zeigten wir ihm eine Stelle, wo er zukünftig seine kleinen und größeren Geschäfte erledigen konnte.......wurde auch promt angenommen.